Unterm Strich war 2024 ein sehr lehrreiches Jahr für mich, voller Erkenntnisse und persönlichem Wachstum. Dinge zu wissen ist interessant und aufregend, sie zu fühlen bzw. anzunehmen ist jedoch eine ganz andere Nummer und so durfte ich dieses Jahr immer wieder fühlen, wie unbewusst oberflächlich die Verstrickung mit dem Alltag doch macht. Er zieht dich manchmal leise und ein anderes Mal laut und tosend in seinen Bann. Da wieder hauszukommen war manchmal mit einiger Mühe verbunden. Durch jahrzehntelange Energiearbeit und meine zusätzlichen und so wunderbar passenden Ausbildungen in Mediation, Coaching und Training bin ich ein Mensch, der Situationen aus vielen verschiedenen Standpunkten sehen kann und automatisch empathisch reagiert, andere stärkt und ermutigt. So habe ich in meiner Tätigkeit als Nachhilfelehrerin auch dieses Jahr wieder phantastische Ergebnisse mit meinen SchülerInnen erzielen können und sie auf ihren Weg des Selbstvertrauens gebracht. Das Schreiben war für mich schon als Teenager sehr wichtig, denn durch einen Blick in die Tiefe wird mir vieles klarer. Ich fand Judith Peters online und machte schon im Herbst beim Blogabenteuer der „To-Want-Liste“ mit, denn einen Anfänger-Blog mit 2 Beiträgen hatte ich schon und so kam dann noch ein dritter hinzu – und nun der vierte durch den Jahresrückblick. Dabei fühlt sich mein drängendes Inneres, endlich in die Sichtbarkeit zu gehen, sehr wohl und angenehm herausgefordert.
Meine Themen und Highlights in 2024
Mein Geburtstag mal anders
Das Datum meines Geburtstags 24.01.24 war schon echt besonders und das Jahr war es dann auch, denn ich habe so viele Erkenntnisse gewonnen. Als emotionale Person war die Energie dieses Tages schon sehr besonders, und schwierig mit Worten auszudrücken, doch sie war von einer Ruhe, Zuversicht und Gleichmut geprägt – also ganz ohne dieses „so muss Geburtstag sein“. Wie sich das äußerte?
Ich feierte meinen Geburtstag mit meinen Töchtern und Freund schon am Sonntag davor, da er auf einen Mittwoch fiel, eine Tochter nicht in Ulm wohnt und am Wochenende danach mein 3. Trainerseminar online stattfand – also keine Zeit zum Feiern. Auch hatte ich am Geburtstagmorgen zum 1. Mal keinen Kuchen, es war am Tag vorher einfach alles zu stressig. Ich genoss den Vormittag gemütlich mit Tee und Müsli im Bett.
Später hatte ich noch eine Nachhilfestunde, ging dann in aller Ruhe einkaufen und bereitete das Essen für die Feier am Abend mit der Familie vor.
Dieses „es soll sein, wie es kommt“ – Gefühl zog sich durch das ganze Jahr und wurde mit jedem Monat noch ausgeprägter. Zum Glück, kann ich da sagen, denn das Leben hielt noch einiges für mich bereit..
Da ich die Weite des Meeres schon immer so entspannend finde, schau ich in Ermangelung dessen meist in den Himmel, der ein ähnliches Gefühl in mir auslöst. Was denkst du was dies im obigen Foto ist? Auf jeden Fall ein traumhafter Sonnenuntergang… aber wo? – am Meer vielleicht? Schreib mir gerne deine Sicht 😉
Der Abschluss meiner Trainerausbildung im April
war definitiv ein wichtiges Highlight in diesem Jahr. Da die ersten 3 Module dieser Ausbildung online waren und die „Prüfungsmodule“ Anfang März und Mitte April in mir unbekannten Seminarräumen in Köln stattfanden, entschied ich mich für den 2. Prüfungstermin im April. So konnte ich mir die Räumlichkeiten zuvor mal anschauen und die Teilnehmer, die ich bis dato ja nur online gesehen hatte, kennenlernen. Wir waren alle happy, uns endlich persönlich zu treffen, das war doch etwas ganz anderes. In den Pausen sind wir in Gruppen zusammen Essen gegangen und konnten uns auch mal privat unterhalten. Wir waren echt eine total „von Diversity geprägte“ Gesamtgruppe und jeder wurde angenommen, wie er eben war. Aufgrund meiner vielen Arbeitseinsätze im Job und Nachhilfestunden war meine Vorbereitungszeit auf mein „Live-Training“ allerdings sehr knapp, obwohl ich in den Osterferien extra dafür Urlaub genommen hatte. Alles kam mal wieder anders… da 3 meiner Nachhilfeschüler kurz vor ihrer Realabschlussprüfung standen und alle in diesen Ferien gleich doppelt so viele Stunden buchten wie normal. Tja, dadurch schrumpfte meine Vorbereitungszeit ziemlich stark, ein bezahlbares Hotelzimmer und Zugticket musste ich noch finden und buchen und – zu allem Überfluss – kam mein Auto nicht durch den TÜV, präsentierte mir eine dicke Rechnung für die Reparatur und kostete wieder Zeit für die Umorganisation einiger Termine. Trotz all diesen Prüfungen des Lebens konnte ich recht cool bleiben dank dem obigen Slogan „es soll sein, wie es kommt“, mega anstrengend war es trotzdem… In den 6 Tagen vor meinem Live-Training waren dann noch einige Nachtschichten nötig, um den Handouts den letzten Schliff zu geben, sie 15 mal auszudrucken und richtig zusammenzuheften. Auch die Flipcharts mussten noch gezeichnet und eine tragbare Schutzhülle dafür besorgt werden… Yeah… und dann kam schon die Fahrt nach Köln, der Prüfungstag war da und ich ultranervös.. Doch es kam eine seeehr glückliche Win-Win-Situation: Da wohl irgendetwas falsch gelaufen war mit den Terminen und eine Teilnehmerin ihre Prüfung unbedingt am Samstag ablegen wollte und nicht am Sonntag, tauschte ich mit ihr – sie war glücklich und ich ebenso. Ich konnte am Samstagabend noch einmal alles durchgehen und fühlte mich um so viel besser vorbereitet. Die Nervosität davor hielt sich erträglich und schon in den ersten 5 min fiel sie fast vollständig von mir ab. Ich konnte mein Live-Training eigentlich richtig genießen und bekam von allen, inklusiv der Dozentin, ein erfreuliches Feedback. Ich war selig..
Mein recht spontaner Urlaub auf Kreta
Schon an meinem besonders verlaufenen Geburtstag 2024 s.o. manifestierte ich mir immer wieder, dass ich dieses Jahr in den Urlaub fahre, komme was wolle. Einiges später fragte mich dann meine jüngere Tochter, der ich das erzählt hatte, ob wir zusammen etwas planen sollen und wann. Zuerst hatten wir nur die Zeit Anfang August geplant, um im Job Urlaub zu nehmen. Leider ließ sich nur 1 Woche möglich machen, doch hey, 1 Woche ist eine Woche. So ca. 4 Wochen vorher kamen wir dann langsam in die Gänge zu überlegen, welche Optionen wir zeitlich und finanziell noch hatten. Da ich schon 2 Jahre gar nicht mehr weg war, zog es mich ans Meer. Und da kam es, unser Angebot: 5 Tage Kreta, ein Traum, denn dort waren wir beide noch nicht. Es war tatsächlich auch so, wie auf den Fotos… paradiesisch. Da wir Freiheit brauchen, hatten wir nur Übernachtung mit Frühstück gebucht, um die Vielfalt verschiedener Restaurants an verschiedenen Orten genießen zu können. Außerdem waren wir uns einig, dass wir einfach nur Strandurlaub machen, Sonne und Meer genießen und runterkommen. Abends spazierten wir durch den Ort, um uns ein leckeres und v.a. traditionell griechisches Restaurant zu suchen. Wir erlebten wundervolle Speisen an zauberhaften Orten und dazu stets noch gratis Vor- und Nachspeisen – und das alles zum erschwinglichen Preis. So besonders war auch die Lebensfreude in einem der Restaurants, das Bestbesuchte dort. Beide Male bekamen wir noch den letzten Platz, als wir dort ankamen, so ein Glück! Wir genossen jede Minute auf Kreta sehr intensiv, so dass uns die 5 Tage viel länger vorkamen als eine Arbeitswoche. Nun ja, durch das intensive Genießen jeden Augenblicks, dehnt sich die Zeit gefühlt. Wir erlebten eine wundervolle Zeit in dieser zauberhaften Landschaft und ich werde auf jeden Fall wieder nach Kreta fahren in 2025… mal schauen, ob meine „Kleine“ wieder mitkommt oder wer sonst.
Optional: Bild.
Weitere schöne und besondere Momente in 2024
Mein 2024-Fazit
Worauf bin ich 2024 stolz?
- Ich habe meine 3 Prüflinge recht erfolgreich durch den Realschulabschluss gebracht
- der erfolgreiche Abschluss meiner Trainerausbildung
- auf mein Familienseminar bei der Familienbildungsstätte und verschiedene Bastelkurse mit Kindern
- auf neue Nachhilfeschülerinnen und -schüler in neuem Nachhilfeinstitut
Was waren die zwei hilfreichsten Entscheidungen, die ich 2024 getroffen habe?
- der spontane Urlaub auf Kreta s.o.
- mich mehr auf mich und mein Fühlen zu konzentrieren
Was habe ich 2024 über mich selbst gelernt?
- Dass ich meiner Intuition vertrauen kann
- Wenn ich mich tiefer fühlen kann, werden meine Gedanken und Gefühle klarer, denn dann weiß ich schneller, was sich für mich tatsächlich gut und weniger gut anfühlt
- Entscheidungen treffe ich so leichter und schneller und ohne Aufschieben
Erste Male: Das habe ich 2024 zum ersten Mal erlebt/gemacht.
- Ich habe zum ersten Mal ein Live-Training vor einer Gruppe von 15 Personen gehalten
- Dieses Training war zudem über ein energetisches Thema incl. einer Meditation, was ich mich bisher nicht getraut hatte und nur in meinem Wunschdenken vorkam
- Ich habe auch das erste Mal einen Kurs für 2 Familien bei der Familienbildungsstätte gehalten
Optional: Bilder.
Welche wichtigen Lektionen hat mir 2024 mitgegeben?
- Der 1. Schritt ist der Schwerste, dann geht doch alles irgendwie gut
- Fokus setzen, organisieren und los…
- Ich sorge für mich, sonst macht es niemand und nur dann kann ich meinen Beitrag umsetzen
- Ich kann alles, wenn es sein muss – also geht auch alles, was sein darf
Wofür bin ich 2024 besonders dankbar?
- für all meine Erkenntnisse in meinen Meditationen
- für die gute Beziehung zu meinen (erwachsenen) Mädels
- für meinen Mut, in einer weiteren Ausbildung persönlich wieder über mich hinauszuwachsen
- meine gesunde Ernährung in leckerer Umsetzung nie vernachlässigt zu haben
- v.a. im 1. Halbjahr regelmäßig Yoga und Fitness gemacht zu haben
- meine schon im letztem Jahr begonnenen Pullis fertig zu stricken, denn sie sind die Kuscheligsten der Welt von bester Qualität, solche gibt es nicht zu kaufen :))
- dass ich einiges Belastende loslassen konnte
Was waren meine größten Herausforderungen in 2024?
- erneute, unerwartete und teure Autoreparaturen
- zu meinem vollen Arbeitsalltag kam im 1. Halbjahr noch das Lernen und die Online-Übungstreffen der Trainerausbildung hinzu
- die Organisation der 2 Abschluss-Seminare des Trainerseminars in Köln und die Prüfung selbst
- deren Kosten durch Mehrarbeit aufzubringen
- die Steuererklärung
Was ist 2024 richtig gut gelaufen?
- Ich habe 3 SchülerInnen mit (bestmöglichem) Erfolg durch die Realabschlussprüfung gebracht und 1 durch den Quali
- alle 4 haben während meiner Begleitung durch Fragen und Gespräche eine Richtung bekommen und danach ihren weiteren Weg in Gang gesetzt.
- seit September hab ich mehr auf meine Gefühle gehört und „mir nichts mehr angetan“, was sich nicht gut angefühlt hat
- alle Herausforderung habe ich letztendlich gut gemeistert
Mein Ausblick auf 2025
Was ich 2025 anders (besser) mache
- Ich werde auf mehr Schlaf und mehr Tapetenwechsel auch in Form von Wochenend-Auszeiten sorgen
- Ich lege meinen Fokus auf mich, meine Blogs und Angebote und mache das „aktuelle Noch-Muss“ dankbar und in bedingungsloser Liebe.
- Ich trenne, was zu mir gehört und was nicht und verabschiede mich davon mehrmals täglich, damit mein Feierabendpäckchen leicht ist und mir einen angenehmen Abend beschert.
- Step by step raus aus allem, wo ich Abhängigkeit fühle, was mich bremst, beschränkt und ent-freut 😉
- ich mache wieder 2x/Woche etwas für meinen Körper: Stretching und Yoga, spazieren gehen, Fitnessstudio
- ich male wieder mehr, denn das Spiel mit den Farben und Materialien ist so beglückend
Diese Abenteuer erlebe ich 2025
- Das TCS-Blogabenteuer in meine Sichtbarkeit und allem, was daraus werden darf
- Die Hochzeit meiner älteren Tochter
- chillige und interessante Reisen nach Kreta, Rom, Lago Maggiore…
Diese großen Projekte gehe ich 2025 an
Ich gehe mit meinen Blogs in die Sichtbarkeit und bringe 2025 meinen Beitrag in die Welt: Kinder/Jugendmentoring: „Komm auf deinen Weg“
So kannst du 2025 mit mir arbeiten
- Innere Konfliktlösung: wir lösen deine inneren Konflikte, die du dir im Leben durch Situationen/Personen angezogen hast und immer wieder anziehst, damit diese negativen Kreisläufe in eine positive Spirale kommen können. Hierzu bringe ich je nach deinen Bedürfnissen ein Mix aus Mediation und Energiearbeit zum Einsatz. Es sind 6 Termine a 90 min innerhalb von 3 Monaten mit zwischenzeitlichen HAs und deren Umsetzung. In der Mediation findet normalerweise eine Streitschlichtung zwischen 2 Parteien statt, doch müssen dabei beide dazu bereit sein, was oft nicht der Fall ist. Da ja schon eine Veränderung einer einzigen Person sehr viel in ihrem und im gesamten Umfeld verändern kann, habe ich mich entschieden, die Mediation v.a. so auszuüben. Auf Anfrage mache ich sie gerne auch in offizieller Form.
- Kinder-/Teens-Mentoring, zur Stärkenfindung und deren Integration ins Leben, dein „Wofür das alles“ finden, Perspektivlosigkeit, Aufschieben und Demotivation auf den Grund gehen, Rückzug und Kommunikationsverweigerung ebenfalls auf den Grund gehen, Kommunikation wieder in Gang setzen, in die Positivspirale bringen und viele weitere Schwierigkeiten, die in der Beziehung zwischen Eltern und Kindern auftreten. Sie ist so einzigartig und verschieden, wie die Menschen selbst. Dieses liebevoll transformative Mentoring ist genau auf die heutige Zeit ausgerichtet und dient tatsächlich auch als Familienretter und Eheretter, denn der Haussegen kommt wieder in Ordnung. Voraussetzung hierfür ist die Bereitschaft aller, die Situation zu verbessern. Im kostenlosen Mutter/Eltern-Kind-Gespräch werde ich mir von eurer allgemeinen Situation ein Bild machen und werden das passende Mentoringpaket gemeinsam auswählen. Danach werde ich mit jedem separat ins Gespräch gehen. Jedes Mentoringpaket umfasst im Durchschnitt 4 Termine a 90 min für Kinder und 2 für Eltern bzw Hauptbezugsperson pro Monat. Der Unterschied der Mentoringpakete liegt nur in der Zeit (3 Monate, 6 Monate)
- Diese Angebote enthalten zu Beginn eine Tiefenentspannungsbehandlung, die auch separat gebucht werden kann. Hierfür gibt es auch Geschenkgutscheine und eine 10er Karte (die 11. ist dann gratis).
Wenn du an meinen Angeboten Interesse hast, schreib mir gerne eine email an: regine-p@web.de
Meine 7 Ziele für 2025
- mehr Me-Time und Tapetenwechsel für mich
- Ich trau mich in die volle Sichtbarkeit zu gehen mit TCS, um gefunden zu werden
- Meinen Expertenstatus in „Energiearbeit und Mediation/Coaching in Verbindung mit dem Leben“ in die Welt zu bringen
- Kurse/Mentoring hierzu geben, um vor allen Kinder und Jugendliche zu stärken und zu begleiten
- mein und auch ihr inneres Kind durch Kreativsein voller Hingabe wieder ins Entdecken und Staunen zu begleiten, denn so bekommt man Freude – und so lernt man dann auch alles andere am Leichtesten.
- Mein erstes Buch schreiben, das in vielen Puzzleteilen schon in meinen Notizbüchern wartet
- Mein Motto für 2025 heißt: „FOKUS AN, PERFEKTIONISMUS AUS UND GO WITH THE FLOW“
Liebe Regine,
ich finde dein Bild mit dem Sonnenuntergang so richtig schön!! Ich stelle mir vor, dass das Bild auf Kreta am Meer entstand. Vielen Dank für den tollen inspirierenden Blog-Artikel. Dein Motto für 2025 gefällt mir auch;-)
Liebe Grüße, Claudia
Hallo Regine,
dein Rückblick liest sich sehr schön. Schon in der Einleitung muss ich gestehen, habe ich mich ein bisschen wieder erkannt, in der Passage „bin ich ein Mensch, der Situationen aus vielen verschiedenen Standpunkten sehen kann und automatisch empathisch reagiert, andere stärkt und ermutigt.“ Deine Arbeit mit Kindern und Jugendlichen finde ich sehr interessant. Ich bin auch noch nicht so lange beim Bloggen 😅 wenn du meinen Rückblick lesen magst, das ist der Link dazu: https://einfach-sein.online/jahresrueckblick-2024-wunder-des-lebens/
Ich wünsche dir ein tolles Jahr und vielleicht liest man sich mal wieder 😉
viele Grüße
Michaela